Taunus Wandern Pferdskopf

Blick zum Pferdskopf.

Der Tau­nus Rund­wan­der­weg bei Merz­hau­sen eig­net sich her­vor­ra­gend für einen hal­ben Tag (Vor- oder Nach­mit­tag). Die Wege sind gut befes­tigt und auch für Fami­li­en mit Kin­dern geeig­net. Das Gelän­de ist abwechs­lungs­reich und hüge­lig mit gerin­gen Stei­gun­gen. Geh­zeit: ca. 2,5 Std.

 

Rund­wan­der­weg Merz­hau­sen – Start „Haus am Walde“

Wir star­ten unse­ren Tau­nus Rund­wan­der­weg in Merz­hau­sen beim „Haus am Wal­de“. Das ist im Ort aus­ge­schil­dert. Gegen­über gibt es am Wald­rand einen Park­platz und dort führt unser Weg auch schon direkt in den Wald. Wir wol­len den Rund­wan­der­weg mit dem Zei­chen „Wild­schwein“ wandern.

Taunus Wanderung

Wild­schwein“ Zei­chen für die­sen Tau­nus Rundwanderweg.

Dazu fol­gen wir zuerst dem Weg am Park­platz direkt gegen­über vom „Haus am Wal­de“ in den Wald. Am Anfang des Weges steht ein Schild mit Wan­der­kar­te, das 2 ande­re Rund­wan­der­we­ge anzeigt. Nach einem kur­zen Stück auf dem Weg kreuzt der Weg mit dem „Wild­schwein“. Wir bie­gen rechts ab. Nun blei­ben wir immer auf die­sem Haupt­weg, der eini­ge Bie­gun­gen macht. Es geht ein Stück durch ein wie­der auf­ge­fors­te­tes Wald­stück, das eine gute Aus­sicht bie­tet. Dann kom­men wir wie­der in den Wald.

 

Taunus Rundwanderung

Typi­scher Wald­weg beim Wan­dern im Taunus.

 

 

 

 

 

 

 

Tau­nus Rund­wan­der­weg– Die „Jam­mer­he­cke“

Taunus Wanderung

Ein Schild erklärt, wie die Jam­mer­he­cke zu ihrem Namen kam.

Schließ­lich errei­chen wir die Land­stra­ße zwi­schen Rod am Berg und Brom­bach. Hier ist der Park- und Rast­platz „Jam­mer­he­cke“. Ein Schild erzählt die Geschich­te der Jam­mer­he­cke. Im har­ten Win­ter 1709 war eine Grup­pe von Schul­kin­dern hier auf dem Heim­weg von der Schu­le vom Schnee­sturm über­rascht wor­den und erfro­ren. Immer wie­der kann man auf Wan­de­run­gen im Tau­nus auf sol­che his­to­ri­schen Geschich­ten stoßen.

Wir kreu­zen nicht die Stra­ße, denn unser Weg macht eine Bie­gung im spit­zen Win­kel und führt uns wie­der in den Wald hin­ein. Es ist ein schö­ner, Tau­nus typi­scher Wald­weg, der sich immer wie­der öff­net und uns gute Aus­bli­cke bie­tet, z.B. zum Pferds­kopf und bis zum Feld­berg.

Taunus Wandern Pferdskopf

Aus­ru­hen auf einer Bank mit Blick über blü­hen­de Wie­sen zum Pferdskopf.

Tau­nus Rund­wan­der­weg– Durch Wie­sen und Wei­den zurück nach Merzhausen

Anguis fragilis Wandern Taunus

Die Blind­schlei­che kreuzt unse­ren Weg.

Schließ­lich kom­men wir ganz aus dem Wald her­aus und gehen vor­bei an Wie­sen und Pfer­de­wei­den. Der Weg führt nun nach links, wir über­que­ren die Land­stra­ße nach Merz­hau­sen und auf der ande­ren Stra­ßen­sei­te geht es zunächst gera­de­aus zwi­schen den Wie­sen und dann wie­der links ab. Nach nicht mal 1 km kom­men wir auf einen Natur­lehr­pfad, dem wir bis zum Orts­ein­gang Merz­hau­sen fol­gen, dem Ende unse­res Tau­nus Rundwanderweg.

Ich emp­feh­le sich den Weg vor­her auf einer Kar­te gut anzu­se­hen oder eine Wan­der­kar­te mit­zu­neh­men, da an man­chen Kreu­zun­gen das „Wild­schwein“ Schild fehlt. Über­all, wo man vom Weg abbie­gen muss, ist es aber vor­han­den, sodass man sich schon ori­en­tie­ren kann.

Rund­wan­der­weg Merz­hau­sen – Fazit

Die­sen Tau­nus Rund­wan­der­weg kann ich sehr emp­feh­len. Der Weg ist abwechs­lungs­reich durch Misch­wald und die offe­nen Stel­len bie­ten gute Aus­bli­cke auf die Land­schaft. Die Wege sind so gut befes­tigt, dass sie zu jeder Jah­res­zeit begeh­bar sind. Es ist eine leich­te Wan­de­rung in einer schö­nen Natur­land­schaft und immer wie­der laden Bän­ke an Aus­sichts­punk­ten zum Aus­ru­hen und Ent­span­nen ein.

Prunus avium naturlehrpfad

Vogel­kir­sche (Pru­nus avi­um) auch Wildkirsche.

Prunus communis Naturlehrpfad

Holz­bir­ne (Pru­nus com­mu­nis L) auch Wildbirne.

Malus sylvestris Naturlehrpfad

Holz­ab­p­fel (Malus syl­vestris L), Wildapfel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Check­lis­te für ihren nächs­ten Wan­der­ur­laub fin­den Sie hier! Nütz­li­che Tipps fin­det man in dem man sich ganz ein­fach durch die Bil­der klickt ;)