Ein Urlaub am See mit der Fami­lie oder zu zweit ist ein wun­der­vol­les Wochen­en­d­er­leb­nis. Zwei Näch­te in der Natur sor­gen für Erho­lung und geben Kraft für die kom­men­de Woche. An vie­len Seen bie­ten Cam­ping­plät­ze wun­der­vol­le Übernachtungsmöglichkeiten.

Eini­ge Cam­ping­plät­ze haben zudem einen exklu­si­ven Zugang zum Was­ser. Oft­mals fin­den die Gäs­te eines Cam­ping­plat­zes auch einen Sand­strand vor, der extra zum Baden ange­legt wur­de. Natur­strän­de an Seen sind eher eine Aus­nah­me, da es an dem meis­ten Seen weder Wel­len noch hef­ti­ge Win­de gibt.

Cam­ping Wochen­en­de am See: Was kann man am See unternehmen?

An einem See wird es garan­tiert nicht lang­wei­lig. Du kannst mit der Fami­lie ein gemüt­li­ches Pick­nick am Ufer machen, baden gehen, um den See lau­fen oder in einem hüb­schen Café einen lecke­ren Kaf­fee trin­ken. Vie­le Plät­ze haben auch eige­ne Restau­rants oder Gast­stät­ten, in denen die Gäs­te spei­sen können.

Wei­te­re Mög­lich­kei­ten sind eine tol­le Boots­fahrt, Pad­deln oder Fahr­rad fah­ren. Es macht Spaß, die Land­schaft an sich vor­bei­zie­hen zu las­sen. Und natür­lich kannst auch ein­fach mit einem Buch auf der Wie­se ent­span­nen und den Tag genie­ßen. Feder­ball­spie­len ist eben­falls eine ver­gnüg­li­che Akti­vi­tät für einen Nach­mit­tag am See.

Was soll­te man mit­neh­men, wenn man einen Aus­flug an den See plant?

Eine Pack­lis­te für den Urlaub am See ist sehr hilf­reich und sorgt dafür, dass man nichts Wich­ti­ges ver­gisst. Zu den wich­tigs­ten Din­gen, an die man den­ken soll­te, gehö­ren eine Son­nen­creme mit einem hohen Licht­schutz­fak­tor und eine Kopf­be­de­ckung. Beson­ders auf dem Was­ser bekommt man sonst schnell einen unan­ge­neh­men Sonnenbrand.

Eine Son­nen­bril­le schützt die Augen vor den schäd­li­chen UV-Strahlen. Bade­schu­he für die gan­ze Fami­lie sind eben­falls sehr wich­tig. Oft ist der Strand oder der Unter­grund des Was­sers steinig.

Bade­schu­he schüt­zen die Füße vor schmerz­haf­ten Ver­let­zun­gen. Lei­der lie­gen an Strän­den immer noch Scher­ben und spit­ze Gegen­stän­de. Für Wan­de­run­gen oder zur Erkun­dung der Ber­ge benö­tigt man fes­te Wanderschuhe.

Die meis­ten Seen bie­ten abwechs­lungs­rei­che Wan­der­we­ge. Für die Wan­de­run­gen braucht man einen guten Ruck­sack, eine Trink­fla­sche und Pro­vi­ant. Müs­li­rie­gel, Äpfel und Bröt­chen sind beson­ders prak­tisch zum Mit­neh­men und schme­cken lecker.

Es ist sinn­voll, Bla­sen­pflas­ter und Wund­creme in den Wan­der­ruck­sack zu packen. Auch geüb­te Wan­de­rer kön­nen Bla­sen krie­gen. Ein Fern­glas ist toll zum Beob­ach­ten der Vögel.

Meh­re­re gro­ße Strand­tü­cher oder Strand­mat­ten leis­ten am See eben­falls einen guten Dienst und kom­men beim Son­nen­bad oder bei einem Pick­nick zum Ein­satz. Um den Bade­spaß noch zu ver­grö­ßern, darf man die Luft­ma­trat­ze, die Schwimm­bril­le und den Schnor­chel nicht ver­ges­sen. Für Kin­der sind auch Schwimm­flü­gel oder ein Schwimm­reif hilfreich.

Da im Som­mer am Was­ser auch immer Stech­mü­cke lau­ern, ist es gut, einen Mücken­spray oder ein Mos­ki­to­netz im Zelt zu haben. Das Mit­brin­gen von Fahr­rä­dern und Hel­men ist eben­falls eine super Idee, vie­le Seen haben schö­ne Radwege.

Cam­ping Wochen­en­de am See: Was ist wich­tig, wenn man sich auf den See wagt?

Nur geüb­te Schwim­mer soll­ten sich vom Ufer ent­fer­nen und dies auch nur in Beglei­tung. Schling­pflan­zen oder Krämp­fe sind immer eine Gefahr. Zudem ist es gut, eine Luft­ma­trat­ze mit­zu­neh­men, auf der man sich not­falls aus­ru­hen kann.

Kopf­sprün­ge ins Was­ser soll­te man nie machen, es kön­nen über­all Stei­ne lie­gen. Kin­der soll­ten nie unbe­auf­sich­tigt am Was­ser spie­len oder gar baden. Vor­sicht ist bes­ser als Nach­sicht. Kin­der, die nicht oder nicht gut schwim­men kön­nen, müs­sen geprüf­te Schwimm­flü­gel tragen.

Bei einer Boots­fahrt soll­te man sich nicht zu weit aus dem Boot leh­nen und stets Abstand von der Schrau­be hal­ten, wenn man ins Was­ser geht. Auch hier gilt, nie mit dem Kopf zuerst ins Was­ser ein­tau­chen. Kin­der brau­chen eine gute Schwimm­wes­te. Schnor­cheln soll­te man nur in der Nähe des Ufers oder des Bootes.

Cam­ping Wochen­en­de am See: Was kann man im Was­ser machen?

Zu den belieb­tes­ten Was­ser­sport­ak­ti­vi­tä­ten gehö­ren schwim­men, tau­chen, schnor­cheln, Boot fah­ren, kiten, segeln, Was­ser­ski­fah­ren und wind­sur­fen. Natür­lich kann man sich auch gemüt­lich auf einer Luft­ma­trat­ze trei­ben las­sen. Kanu­fah­rern macht auch im ruhi­gen Was­ser viel Spaß. Eini­ge Plät­ze bie­ten sogar span­nen­de Tret­boot Safa­ris für Kin­der an.

Cam­ping Wochen­en­de am See: Was kann man mit einem Boot machen?

Ein Boot eig­net sich toll für eine Tour auf dem See. Es ist auch schön, mit­ten auf dem See anzu­hal­ten und eine Pau­se ein­zu­le­gen. Snacks schme­cken auf dem Was­ser dop­pelt so gut. Natür­lich kann man auf einem Boot auch son­nen­ba­den. Neben dem Boot zu schwim­men macht beson­ders viel Freude.

Cam­ping Wochen­en­de am See: Tipps für das Cam­ping am See

Am bes­ten nimmst Du für das Cam­ping am See neben einem Cam­ping­ko­cher auch das pas­sen­de Geschirr mit. Eine Spül­schüs­sel zum Abwa­schen, Cam­ping Töp­fe und robus­te Glä­ser wie die­se Kris­tall­glä­ser. Mit den pas­sen­den Magnet­ha­ken fällt auch selbst in einem Wohn­wa­gen nichts mehr um und nimmt auf der Rei­se Schaden.Verzichte bit­te auf Ein­weg­ge­schirr aus Kunst­stoff oder Papierbecher.

Fin­de ein gemüt­li­ches Fleck­chen am See und genie­ße mit dei­ner Fami­lie ein paar gemein­sa­me Stun­den. Ein ent­spann­ter Nach­mit­tag beru­higt die Ner­ven und tut garan­tiert allen gut. Für die Kin­der kann man auch nach einem Spiel­platz Aus­schau halten.

Eine grü­ne Wie­se eig­net sich zum Son­nen­ba­den oder für ein klei­nes Pick­nick. Was­ser­sport­ler kön­nen auch mit dem Tret­boot, dem Was­ser­ski, dem Surf­brett oder dem Wake­board aufs Was­ser. Vie­le Plät­ze sind ein guter Aus­gangs­punkt für einen Aus­flug in die Berge.

Eine Fahrt mit einer Seil­bahn ist ein unver­gess­li­ches Ergeb­nis für die Kin­der. Es lohnt sich auch, die nächst­ge­le­ge­ne gro­ße Stadt zu erkun­den. Ein Shop­ping­trip oder der Besuch einer Alt­stadt bie­ten Abwechs­lung von der Ent­span­nung. Kin­der mögen den Besuch von Eis­die­len und klei­nen Läden. Abends kannst du mit dei­nen Lie­ben auch eine lecke­re Piz­za genießen.

Cam­ping Wochen­en­de am See: Tipps für Wasserski

Beim Was­ser­ski erreicht man schnell mal Geschwin­dig­kei­ten von bis zu 30 km/h. Dies ver­spricht Ner­ven­kit­zel pur. Was­ser­ski erfreut sich immer grö­ße­rer Beliebt­heit. Man kann sich auf zwei ver­schie­de­ne Arten zie­hen las­sen, von einem Motor­boot oder einem Wasserskilift.

Zwi­schen dem Boot und dem Fah­rer wird eine Ski­l­ei­ne gespannt, an der ein Griff befes­tigt ist. Für Anfän­ger sind Hal­te­stan­gen am Boot gut geeig­net. Die Fahrt beginnt an einem extra dafür ange­leg­ten Steg oder im Tiefwasser.

Bei dem Start im Was­ser müs­sen die Spit­zen der Ski aus dem Was­ser ragen. Wich­tig ist, dass die Knie gebeugt und der Ober­kör­per zurück­ge­lehnt sind. Bei der Beschleu­ni­gung des Boo­tes wird der Fah­rer auf dem Was­ser gezogen.

Beim Was­ser­ski­lift star­tet man von einem von dem Steg des Lif­tes aus. Was­ser­ski ist auch für Kin­der geeig­net und kann ab sechs Jah­ren erlernt wer­den. Die Aus­rüs­tung, Neo­pren, Wes­te und Schutz­helm kannst du vor Ort ausleihen.

Cam­ping Wochen­en­de am See: Tipps fürs Segeln

Segeln lernt man am bes­ten auf einem See. Es ist emp­feh­lens­wert, einen Sport­boot­füh­rer­schein zu haben. In Deutsch­land sind die Regeln nicht ein­heit­lich, daher soll­te man sich vor­ab infor­mie­ren. Für unter­schied­li­che Gewäs­ser gel­ten unter­schied­li­che Regeln.

Wenn du oft Segel gehen willst, ist es gut, die­sen Schein zu machen. Um Segeln zu ler­nen, gibt es Segel­schu­len, die Kur­se anbie­ten. Es gibt Segel­ver­ei­ne und Sport­schu­len, bei­de Vari­an­ten sind gleichwertig.

Cam­ping Wochen­en­de am See: Öko­lo­gi­sche Vor­tei­le des Campen

Der Umwelt zulie­be machen vie­le Men­schen heut­zu­ta­ge lie­ber einen öko­lo­gi­schen Urlaub. Dies bedeu­tet man ver­zich­tet auf Plas­tik­müll, nutzt ener­gie­ef­fi­zi­en­te Elek­tro­ge­rä­te und kauft regio­nal ein. Der Urlaub auf einem Cam­ping­platz ist deut­lich nach­hal­ti­ger als eine Fern­rei­se oder ein Auf­ent­halt in einem Hotel.

Beson­ders das Rei­sen mit dem Flug­zeug oder dem Kreuz­fahrt­schiff wir­ken sich nega­tiv auf die CO2-Bilanz aus. Ein Urlaub auf dem Cam­ping­platz schont die natür­li­chen Res­sour­cen, da man auf einem Cam­ping­platz viel Ener­gie spart. Din­ge wie das Redu­zie­ren der Dusch­zeit, das Spa­ren von Was­ser beim Abwasch oder das Aus­schal­ten des Lich­tes brin­gen einen zusätz­li­chen Nut­zen für die Umwelt.

Außer­dem kann man elek­tri­sche Gerä­te so weit wie mög­lich abschal­ten und Solar­ener­gie nut­zen. Auch der Ver­zicht auf eine Kli­ma­an­la­ge spart Strom. Dar­über hin­aus soll­te man so wenig Müll wie mög­lich pro­du­zie­ren und den Abfall kor­rekt tren­nen und entsorgen.

Recy­cling ist eine Selbst­ver­ständ­lich­keit auf vie­len Cam­ping­plät­zen. Die Müll­sta­tio­nen zei­gen genau, wo und wie der Ver­pa­ckungs­müll genau ent­sorgt wer­den soll.

Cam­ping Wochen­en­de am See Fazit: Ein traum­haf­ter See inmit­ten einer grü­nen Land­schaft bie­tet opti­ma­le Mög­lich­kei­ten für ein gelun­ge­nes Wochen­en­de. Am See­ufer kann man wun­der­voll son­nen­ba­den, pick­ni­cken und entspannen.

An einem See wird es garan­tiert nicht lang­wei­lig, da man im Was­ser nicht nur schwim­men, son­dern auch zahl­rei­che Was­ser­sport­ar­ten aus­üben kann. Wan­de­run­gen in der Natur und Aus­flü­ge in die Stadt run­den das per­fek­te Wochen­en­de am See ab.