In der Spar­gel Sai­son wird so viel Hol­län­di­sche Sau­ce geges­sen, wie sonst im gan­zen Jahr nicht. Aber es soll­te nicht immer die abge­pack­te Fer­tig­sauce sein. Hol­län­di­sche Sau­ce sel­ber machen ist gar nicht schwer. Da gibt es auch ver­schie­de­ne Rezep­te.

Zum einen gibt es die geschla­ge­ne Hol­län­di­sche Sau­ce in meh­re­ren Vari­an­ten. Die sind eher was für Fort­ge­schrit­te­ne.

Aber die Hol­län­di­sche Sau­ce mit einer Mehl­schwit­ze ist ein­fach und gelingt leicht. Die Sau­ce lässt sich gut zube­rei­ten, wäh­rend der Spar­gel kocht.

But­ter, Eigelb, Zitro­nen­saft und Kapern – Das macht eine Hol­län­di­sche Sau­ce aus.

Und so eine selbst­ge­mach­te Hol­län­di­sche Sau­ce schmeckt viel bes­ser und fri­scher als die Fertigsaucen.

Die Zuta­ten habe ich so gewählt, dass die Sau­ce lac­to­se­frei und glu­ten­frei ist.

Hol­län­di­sche Sau­ce – So geht‘s

Rezept für Hol­län­di­sche Sauce

Zuta­ten: ca. 1 ½ EL But­ter, 2 EL Mehl leicht gehäuft (glu­ten­frei), 300 ml Gemü­se­brü­he (Rezept für selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he), 1 EL Zitro­nen­saft, 3 EL Schmand (lac­to­se­frei), 2 Eigelb, Pri­se Salz, 1 EL Kapern.

Zeit: ca. 15 Minu­ten für die Zubereitung.

Zube­rei­tung:

Die But­ter in einem Topf erhit­zen und, wenn sie flüs­sig ist nach und nach (aber fix) das Mehl einrühren.

In die­se Mehl­schwit­ze nach und nach unter leich­tem Kochen die Gemü­se­brü­he unter­rüh­ren. Ca. 10 Minu­ten leicht kochen.

Soll­ten noch klei­ne Klümp­chen in der Sau­ce sein, dann die­se durch ein Sieb gie­ßen und wie­der auf den Herd aufsetzen.

Nun soll­te die Sau­ce nicht mehr kochen, aber heiß blei­ben – gut rühren.

Den Schmand ein­rüh­ren. Den Zitro­nen­saft, das Salz und die Kapern hinzugeben.

Abschme­cken. Die Sau­ce muss vor­herr­schend säu­er­lich schmecken.

Zum Schluss die Eigelb schnell ein­rüh­ren und noch­mals abschme­cken und gleich servieren.

Wer Kapern gar nicht mag, kann die­se auch weglassen.

Tipp: Beim glu­ten­frei­em Mehl bevor­zu­ge ich Mischun­gen die nicht haupt­säch­lich aus Mais­mehl oder Reis­mehl bestehen, son­dern eine mög­lichst aus­ge­wo­ge­ne Mischung sind. Manch­mal mische ich auch beim Kochen oder Backen etwas Kar­tof­fel­mehl in die erfor­der­li­che Men­ge Mehl.