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Eine Erkältung kann das Allgemeinbefinden durchaus stark beeinträchtigen. Die auftretenden Symptome sollen daher so schnell wie möglich gelindert, am besten beseitigt werden. Hilfreich sind insbesondere nebenwirkungsfreie, nachhaltig gewonnene Hausmittel.

Verschiedene Krankheitszeichen einer Erkältung

Die Anzeichen einer Erkältung bei Kindern und Erwachsene sind häufig Husten, Heiserkeit und Fieber. Viele Patienten werden von Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden, Schnupfen und Fieber geplagt. Nützliche Dienste gegen diese Krankheiten leisten Hausmittel.
Hausmittel erfreuen sich gegenwärtig aus vielen Gründen einer wachsenden Beiiebtheit und Akzeptanz. Immer mehr Menschen werden sich bewusst, dass Hausmittel umweltfreundlicher, gesünder und nachhaltiger sind als künstliche Medikamente, die aus der pharmazeutischen Industrie stammen.

Applikationsformen von Hausmitteln als Erkältungstherapie

Hausmittel gegen eine Erkältung basieren vielfach auf natürlichen Zutaten beziehungsweise auf pflanzlichen Ausgangsprodukten. Sinnvoll sind in diesem Zusammenhang Applikationen mit Wasser, Quark und Kochsalz. Zur allgemeinen Kräftigung ist eine Hühnersuppe vorteilhaft.
Als weitere klassische Anwendungen gelten Wadenwickel, Spülungen sowie Dampfinhalationen, Bäder oder Gurgelwasser. Darüber hinaus wirken diese Zugaben in Form von Tees und Schwitzkuren gegen Erkältungsinfekte wirken. Zum Inhalieren eignen sich Flüssigkeiten aus Kamillenblüten und Kochsalz. Zur Senkung von Fieber können kühlende Wickel aus Quark und Kartoffeln sowie Wadenwickel aus Tüchern genutzt werden, die mit Essig getränkt sind. Für Schwitzkuren sind Zusätze aus heilsamem Tee aus Linden- oder Holunderblüten ideal. Zum Gurgeln ist ein Sud aus aufgekochten Salbei- und Kamillenblütenblätter oder warmes Salzwasser zweckdienlich. Das Inhalieren bringt schnell Abhilfe bei Erkältungsbeschwerden, wenn Thymian, Pfefferminze oder Eukalyptus im Wasserdampf enthalten sind. Schleim löst Zwiebeltee. Ein Hustensaft aus Zitronensaft oder Rettich und Zucker lässt Husten rasch abklingen.

Die Kräfte der Natur helfen heilen

Eine Fülle an Naturheilmitteln kann eine Erkältung oft schon nach wenigen Behandlungen zum Abklingen bringen. Je nachdem, unter welchen Beschwerden die Betroffenen leiden, sind pflanzliche Extrakte des Spritzwegerich, der Malve, des Huflattich und des Eibisch therapeutisch bedeutsam. Tritt eine vorübergehende Übelkeit durch die Erkältung auf, dann können Tees aus Ingwer, Pfefferminze, Melisse, Kamille, Anis oder Kümmel das Verdauungssystem, insbesondere den Magen beruigen.
Heilsam sind ebenso die Linden- und Holunderblüten, die Ringelblume sowie die Zitrone, Thymian und Eukalyptus. Ätherische Öle aus den unterschiedlichsten Pflanzenarten sind zur Behandlung von Erkältung ebenfalls zu empfehlen.
Erkältungsbäder mit ätherischem Ölbadezusatz selbst gemacht: fünf Tropfen Niaouli, Kardamom und Pfefferminze mit zehn Tropfen Latschenkiefernöl kombinieren und mit einem Becher Milch, Molke oder Honig mischen (alternativ Meersalz oder Kleie).

Zahlreiche im Handel erhältliche Produkte zeichnen sich durch eine gute Verträglichkeit, Wirksamkeit und nebenwirkungsfreie Einnahme aus.
Dazu gehören Heilmittel wie das sogenannte Drachenblut.

Wie wirkt Drachenblut – entzündungshemmend, beruhigend, antibakteriell und antiseptisch. Drachenblut ist ein ausschließliches Naturprodukt, für das nur wild gesammelte Pflanzen genutzt werden. Alle Beigaben werden aus einer ökologisch unbedenklichen Quelle bezogen.

Im Rahmen einer Erkältungsbehandlung hat sich ferner NAC von Waldkraft bewährt. Das Naturheilmittel von Waldkraft bringt sanft hartnäckigen Schleim zum Ablösen und fördert damit das Abhusten. Oral eingenommen wird das hochwertige Erzeugnis vor allen Dingen bei Grippesymptomen sowie bei einer Lungenentzündung oder einer Bronchitis. So beschreibt es der Herrsteller auf seiner Webseite.

Hausmittel richtig anwenden

Hausmittel gegen Husten und Heiserkeit

Grundsätzlich gilt bei einer Erkältung und bei Husten sowie Heiserkeit immer, reichlich zu trinken.
Husten kann gerade gegen Abend und in der Nacht überaus lästig und quälend sein. Tritt erkältungsbedingt ein trockener Reizhusten auf, dann helfen Dampfbäder und Inhalationen heißer Dämpfe aus Salbei.
Hustentees gegen Reizhusten enthalten Spitzwegerich, Salbei, Eibisch und Anis. Für einen echten Arzneitee werden Huflattich, Süßholz und Teile der Wollblume zu gleichen Anteilen gemischt, heiß übergossen und etwa 15 Minuten ziehen gelassen.
Brustwickel mit lauwarmen, gestampften Kartoffeln bringen den Reizhusten rasch zum Stillstand.
Der Klassiker unter den Reizhustenmitteln ist der Zwiebelsud: Zwiebel schneiden, mit Kandiszucker aufkochen und abkühlen lassen. Von antibakteriellen, Husten stillenden Saft genügen 4 Teelöffel täglich gegen Husten.
Durch Hausmittel mit überwiegend naturbelassenen, frei von Insektiziden und Pestiziden in der Natur vorkommenden Pflanzen, werden ökologisch bedenkliche industrielle Produktionsprozesse eingespart oder komplett überflüssig. In Hinsicht auf Nachhaltigkeit und gesundheitlichem Wert erweisen sich Hausmittel daher als unbedenkliche ökologische Alternative. Wer nachhaltig leben möchte, sollte daher zunehmend auf natürliche Heilmittel zugreifen.
Patienten mit Heiserkeit sollten regelmäßig mit einem Salbeitee gurgeln oder warme Milch mit aufgelöstem Honig langsam trinken. Um den Hals ein mit Quark gefüllter Baumwollwickel gelegt, lässt eine heisere Stimme bald verschwinden. Anstatt Quark kann Heilerde in das Baumwolltuch eingewickelt werden.
Linderung bringt gleichfalls das Lutschen von Bonbons mit Salbei, Menthol oder Kräutermischungen.
Schulmedizinische Arzneistoffe wie Antibiotika haben oftmals den Nachteil, dass sie keine krankheitserregenden Pilze, Viren oder Hefen bekämpfen. Ein typisches Beispiel ist Senföl. Die Einnahme von Senföl gegen Erkältung verflüssigt Schleim in den Atemwegen, stillt Hustenreiz und tötet zusätzlich Pilze, Hefen und bakterielle Keime ab. Reich an Senföl ist Meerrettich, Kapuzinerkresse und Radieschen. Nicht zu vergessen ist die prophylaktische Wirkung dieser Pflanzen.

Nachhaltige Hausmittel gegen Schluckbeschwerden und Ohrenschmerzen

Gerade bei Kindern gehen Erkältungen überwiegend mit Schluckbeschwerden und Ohrenschmerzen einher. Schmerzhafte Schluckbeschwerden lassen sich mit Kräutertees aus Thymian, Kamille, Ingwer, Salbei oder Malve beheben.

Adäquate Mittel gegen Ohrenschmerzen sind:

  • Kompressen warm oder kalt
  • Wasserstoffperoxid
  • Kräutertropfen aus der Naturheilkunde
  • Tinkturen aus Kräutern

Der Pflanzengarten der Natur hält eine Fülle an Kräutern gegen Ohrenschmerzen bereit. Um Tees oder Wickel daraus zu gewinnen, können der Rosmarin, die Melisse, die Pfefferminze, Oregano, Salbei oder Thymian verarbeitet werden.
Treten Ohrenschmerzen akut auf, dann lassen diese nach, wenn Wickel aus einem Brei von Wasser und Senfmehl aufgelegt werden. Darüber hinaus ist das Bestrahlen mit Rotlicht, das Aufbringen warmer Zwiebelsäckchen oder das Einnehmen homöopathischer Globuli eine weitere Möglichkeit.

heilsame Naturprodukte gegen Fieber und Schnupfen

Geht eine Erkältung mit Fieber einher, dann zeigen mannigfaltige Hausmittel einen wohltuenden Effekt. Um Fieber zu senken, sind folgende Hausmittel angebracht:

  • kühlende Wadenwickel
  • Flüssigkeitszufuhr (am besten Tees ohne Zucker)
  • Tees, die als fiebersenkend und schweißtreibend bekannt sind (Holunderblüten-, Mädesüßkraut- oder Lindenblütentees)
  • Senkung einer erhöhten Körpertemperatur mit Beuteln aus Eiswasser (auf der Leistenbeuge platzieren)
  • Apfelessig-Honig-Mischung innerlich (3mal täglich aufnehmen) und äußerlich (als Zusatz für Badewasser)anwenden

Bestimmte Gewürze und Pflanzen wie Chili, Knoblauch, Ingwer, Preiselbeeren und Meerrettich sind ebenfalls fiebersenkend.

Hausmittel gegen Schnupfen und Halsschmerzen

Schnupfen mit den Ressourcen der Natur bekämpfen – das gelingt ökologisch und nachhaltig unter anderem mit Wadenwickeln, Inhalationen und Dampfbädern.
Heilpraktiker und sogar viele Schulmediziner raten bei Schnupfen zunächst, dass viel Flüssigkeit zu sich genommen wird. Ausgegangen wird von mindestens 1500 ml am Tag. Spezielle Erkältungstees erleichtern das Atmen, lassen die Schleimhäute der Nase abschwellen und tragen dazu bei, dass sich festes Nasensekret verflüssigt. Günstig ist das Trinken von heißem Tee aus Eisenkraut, Holunder- und Lindenblüten, Kamille, Ingwer, Thymian oder Salbei oder aus entsprechenden Kräutermischungen.
Ein schon seit Jahrhunderten bewährtes Schnupfenhausmittel ist heiße Hühnersuppe. Schnupfensymptome nehmen ab, wenn die Betroffenen dem Essen möglichst Gewürze mit intensiver Schärfe beigeben. Diese sind durch ätherische Öle charakterisiert. Einige dieser Anti-Schnupfen-Zutaten sind Knoblauch, rohe Zwiebeln, Senföle, Rettich und Chili. Aus Rettich, Zwiebel und Senföl lassen sich zusammen mit Honig heilende Rettich- oder Senfölsirups zubereiten.

Halsschmerzen lassen sich mit verschiedenen Hausmitteln wie dem Gurgeln mit:

  • Kamillentee
  • Leinsamenwasser
  • Kochsalz-Lösung
  • Ingwertee
  • Saft der Aloe vera

und Tees aus Kräutermischungen sowie ein warmes Kräuter-Erkältungsbad in den Griff bekommen. Halswickel und Dampfbäder, teilweise mit Inhalation kombiniert, beseitigen Halsbeschwerden. Halswickel können aus warmen Kartoffeln, aus Leinsamen oder aus Zwiebeln bestehen.
Wer es mag, nimmt gegen Halsschmerzen Butter oder Öl teelöffelweise zu sich. Altbewährte Hausmittel sind weiterhin Honig in heißer Milch gelöst sowie ein Sirup aus Zwiebeln.
Rein pflanzliche Heilmittel lassen sich mit Honig oder Milch selbst leicht ohne umweltbelastende Zusatzmittel zubereiten. Sie besitzen ein bedeutendes heilmedizinisches Potenzial und erübrigen die Einnahme oder die Verwendung künstlicher, synthetisch hergestellter Arzneimittel. Diese belasten bei der Herstellung (hoher Energieverbrauch) sowie durch eine schlechte Abbaubarkeit von Hilfsstoffen das ökologische Gleichgewicht. Viele Reststoffe gelangen nach der Verstoffwechslung durch den Körper in die Umwelt und stellen somit eine enorme ökologische Belastung dar.

Hausmittel bei einem geschwächten Immunsystem

Der Einsatz natürlicher Heilmittel gegen Erkältungsanzeichen oder bereits manifestierte Symptome erweist sich oftmals als wesentlich nachhaltiger, als herkömmliche Medikamente. Werden natürliche Substanzen genutzt, muss der Körper dennoch eigene Reserven mobilisieren, was sich letztendlich günstig auf das Immunsystem auswirkt.
Um das Immunsystem zu stärken, sind Hausmittel oder pflanzliche Heilsubstanzen bedeutsam geworden. Kardamom, Honig und Kurkuma wird eine enorme entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaft zugeschrieben. Schleimlösend und antibakteriell beheben sie bald Erkältungen.
Die meisten Kräuter für Hausmittel gedeihen auf Wiesen, die noch frei von Luftverschmutzung und künstlicher Düngung sind. Die Chemikalienbelastung ist dort relativ gering. In der industriellen Arzneimittelproduktion werden immense Mengen an giftigen und umweltbelastenden Hilfs- und Zusatzstoffen benötigt. Für eine saubere Umwelt lohnt es sich daher, auf die heilsamen, wohltuenden Geschenke der Natur auszuweichen. Hausmittel verbesserten den Gesundheitszustand von Menschen, die unter Erkältungen und grippeähnlichen Infekten litten, seit Jahrhunderten. Diese Heilkraft haben die Pflanzen auch heute noch behalten.

Alle Angaben sind nur Beispiele und kein Heilversprechen. Wir sind kein Arzt oder haben eine ähnliche Bildung. Bitte gehen Sie bei Beschwerden zum Arzt und lassen sich untersuchen. Alle Angaben ohne Gewähr!