Am häu­figs­ten wird mit Bär­lauch wohl das bekann­te Bär­lauch­pes­to gemacht.

Dies­mal habe ich eine Bär­lauch­but­ter pro­biert und muss sagen, dass ich die noch bes­ser finde.

Sie ist ein­fa­cher und schnel­ler zuzu­be­rei­ten. Bär­lauch­but­ter schmeckt super zu gegrill­tem Fleisch. Aber man kann sie natür­lich auch in die Pfan­ne geben und Fleisch oder auch Gemü­se damit anbra­ten. Sehr lecker ist es, wenn Sie Schei­ben vom Baguette mit Bär­lauch­but­ter bestrei­chen und für eini­ge Minu­ten in den Back­ofen legen. Damit haben Sie ohne viel Auf­wand eine beson­de­re Bei­la­ge beim Grillen.

Bär­lauch – auch Wald­knob­lauch genannt – kön­nen Sie im Früh­jahr frisch kaufen.

Wenn Sie Bär­lauch selbst sam­meln wol­len, ist eine gewis­se Vor­sicht gebo­ten. Jedes Jahr kommt es zu teils schwe­ren Ver­gif­tun­gen, wenn Sammler/innen den Bär­lauch mit den Blät­tern von Mai­glöck­chen oder der Herbst­zeit­lo­se ver­wech­seln. Eine wich­ti­ge Regel ist: Was nicht nach Knob­lauch riecht, ist kein Bär­lauch. Bevor Sie los­zie­hen, soll­ten Sie sich genau infor­mie­ren oder als Anfän­ger mit einer erfah­re­nen Per­son mit­ge­hen. Die Unter­schie­de zwi­schen Bär­lauch, Mai­glöck­chen und Herbst­zeit­lo­se fin­den Sie HIER gut beschrie­ben. Aber Sie wer­den auch sehen, wie ähn­lich sich die Blät­ter die­ser Pflan­zen sind.

Bär­lauch­but­ter – So geht‘s

Rezept für Bär­lauch­but­ter

Zuta­ten: 1 Bund fri­scher Bär­lauch (ca. 100 g), 200 – 250 g wei­che But­ter, 1/2 TL Salz.

Zeit: ca. 15 Minu­ten für die Zubereitung.

Zube­rei­tung:

Den Bär­lauch vor­sich­tig waschen und mit einem Küchen­tuch tro­cken tup­fen. Die Stie­le abschnei­den und die Blät­ter etwas klein schnei­den (in ca. 3 – 4 Tei­le). Dann hat es die Küchen­ma­schi­ne leich­ter. Den Bär­lauch in der Küchen­ma­schi­ne gut klein häck­seln. Dann nach und nach die wei­che But­ter und das Salz zuge­ben und wei­ter in der Küchen­ma­schi­ne vermischen.

In Glä­ser oder ande­re Behäl­ter geben und kühl lagern.

Tipp: Bär­lauch­but­ter kann man ein­frie­ren – am bes­ten por­ti­ons­wei­se – und ist somit län­ger halt­bar. Der fri­sche Bär­lauch selbst ist nicht zum Ein­frie­ren geeig­net. Aber die Bär­lauch­but­ter macht das ohne Pro­ble­me mit.